Zwei Schafe, supersüß und kuschelweich, mitten in der Nacht allein auf dem Feld: Von ihren Hirten weit und breit keine Spur und am Himmel leuchtet so ein merkwürdiger Stern. Was hat das alles zu bedeuten? Bestimmt nichts Gutes. Wäre da nicht dieses Gerücht über das kleine Mädchen, das in einem nahegelegenen Stall geboren sein und später einmal die Welt retten soll. Um sich selbst ein Bild von der Lage zu machen, begeben sich die beiden Schafe auf eine abenteuerliche Nachtwanderung, während der ihr Mut und ihre Freundschaft auf die Probe gestellt werden.
„Das letzte Schaf“ des vielfach ausgezeichneten Kindertheater-Autors Ulrich Hub erzählt die Weihnachtsgeschichte unkonventionell und humorvoll aus der Perspektive der beiden Schafe – mit viel Liebe für die Außenseiter und Ängstlichen von ihnen und uns. Ein Weihnachtstheaterstück für die ganze Familie!
Eine syn:format Produktion
Mit: Rudolf Krause, Friederike Pöschel
Regie: Magdalena Scharler
Bühne&Kostüm: Anne-Simone Vogt
Musik&Sound: Simon Detel
Produktionsleitung Magdalena Scharler, Jenny Helene Wübbe
Aufführungsrechte Verlag der Autoren
syn:format wurde 2014 von jungen Berliner Theatermacherinnen gegründet. 2015 – 2021 prägte die Zusammenarbeit mit aus Syrien geflüchteten Menschen die Produktionen des
Kollektivs. Sie wurden in Berlin u.a. im Theater im Delphi gezeigt und waren zu Festivals national und international eingeladen. Für diese Zusammenarbeit erhielt syn:format 2018
den 1. Preis des vom Berliner Senat ausgelobten Farbenbekennen-Award. 2021 zeigte syn:format auf der Wasserterrasse des Jadgschloss Grunewald die Stückentwicklung „Offen
lag die Welt“ , die sich mit den multiplen Wirklichkeiten und Erfahrungen der Corona-Krise auseinandersetzt. 2022 kam ebenda mit „An der Arche um Acht“ von Ulrich Hub das erste
Kinderstück des Ensembles zur Premiere.