Theater unterm Dach
Tim Sonntag
Eine ukrainische und eine russische Autorin reichen sich mit ihren Texten die Hände. Sie blicken auf den Krieg, auf uns und unsere Moral und destillieren das Gift des ewigen Kampfes. Ein schwesterliches Plädoyer für vehemente, aber tolerante Konfliktbewältigung - eine Auseinandersetzung mit eigenen Vorurteilen und starken Gefühlen.
Die Autorinnen kennen sich nicht, aber haben einiges gemeinsam: sie sind in einer Zeit aufgewachsen, in der für moderne Weltbürger*innen das Konzept des Krieges kaum mehr denkbar gewesen ist und gleichzeitig in einer Gegend, in der dennoch ständig bewaffnete Konflikte ausgetragen wurden und werden. Nicht immer ist klar, ob Hände zur Umarmung oder einem Faustschlag ausgestreckt werden.
Ein Projekt von PNAC * Compagnie für präemptive und nachhaltige Auseinandersetzung
Texte von Margaryta Chemerys und Irina Somikova
Mit Tatiana Nekrasov, Leopold Hornung und Robert Schupp
Szenische Einrichtung Sarah Johanna Steinfelder
Szenografie Soojin Oh
Dramaturgie Marcel Luxinger
In Kooperation mit HOTO – home to artists
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.